W. Waimann
Leonhart Fuchs: Das Kräuterbuch von 1543
Von Lindenbaum. Cap. CCCXXXII
Abb 495
(Seite: 853) :
Lindenbaum
(CCCCXCV)
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Bild aus dem Handexemplar des Kräuterbuches von Leonhart Fuchs, heute im Besitz der Stadtbibliothek Ulm
Lateinisch: Tilia
Deutsch: Linde
English: Lime tree
Francais: tilleul
In der Nationalbibliothek Wien mit folgenden Daten gespeichert:
Codex: 11 125 3 (3): 287
Bezeichnung auf den Holzschnitten:
Baumann: Tilia cordata Mill.
Lateinisch: TILIA FOEMINA
Deutsch: Lindenbaum weiblin
Informationen von Prof. Dr. Heinrich Marzell (1938):
Blüte: Blüten bleichgelb
Familie: Lindengewächse
Vorkommen: Verbreitet in Laubwäldern, häufig in Dörfern angepflanzt
Verwendung: Der Lindenblütentee ist ein bekanntes schweißtreibendes Mittel
Offizinell: Lindenblüten (Flores Tiliae)
Sonstiges: "Aus dem Holzschnitt (t. CCCCXCV) läßt sich nicht erkennen, ob es sich um die Winter-(T. cordata Mill.) oder die Sommer-Linde (T. platyphylla Scop.) handelt. Die Bezeichnung „Tilia foemina"" läßt auf die Winter-Linde schließen"
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© 06.05.2008 kreuterbuch@waimann.de