Leonhart Fuchs
W. Waimann
Leonhart Fuchs: Das Kräuterbuch von 1543

Von Manßtrew. Cap. CXII

Abb 166 (Seite: 311) : Manßtrew (CLXVI)


Zurück zum Kapitel
Abbildung Seite 311

Bild aus dem Handexemplar des Kräuterbuches von Leonhart Fuchs, heute im Besitz der Stadtbibliothek Ulm

Lateinisch: Eryngium campestre
Deutsch: Mannstreu, Feld-
English: Eryngo, field
Francais: chardon Roland
Francais: panicaut

In der Nationalbibliothek Wien mit folgenden Daten gespeichert:
Codex: 11 119 1 (3): 481

Bezeichnung auf den Holzschnitten:
Baumann: Eryngium campestre L.
Lateinisch: ERYNGIUM DIOSCORIDIS CAMPESTRE VIRIDE
Deutsch: Grien manßtrew

Informationen von Prof. Dr. Heinrich Marzell (1938):
Blüte: Blüten weißlich oder graugrün
Familie: Korbblütler
Vorkommen: Zerstreut in Mittel- und Süddeutschland an trockenen, sandigen Rainen, auf steinigen Wiesen, in Öden Feldern. Manchmal auch Kulturflüchtling
Verwendung: Die Wurzel wurde früher als harntreibendes Mittel gebraucht
Sonstiges: Im lateinischen Kräuterbuch (1542) des Fuchs ist dieses Kapitel irrtümlich ebenfalls mit der Nummer CXI bezeichnet, so daß sich von hier ab die Kapitelzählung der lateinischen und der deutschen Ausgabe nicht mehr deckt

Zurück zum Kapitel

© 06.05.2008 E-Mail kreuterbuch@waimann.de