Leonhart Fuchs
W. Waimann
Leonhart Fuchs: Das Kräuterbuch von 1543

Von Hopffen. Cap. LVIII

Abb 92 (Seite: 187) : Hopffen (XCII)


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Abbildung Seite 187

Bild aus dem Handexemplar des Kräuterbuches von Leonhart Fuchs, heute im Besitz der Stadtbibliothek Ulm

Lateinisch: Humulus lupulus
Deutsch: Hopfen, gewöhnlicher
English: Hop, common
English: Hop vine
Francais: houblon

In der Nationalbibliothek Wien mit folgenden Daten gespeichert:
Codex: 11 118 1 (2): 379

Bezeichnung auf den Holzschnitten:
Baumann: Humulus lupulus L.
Lateinisch: LUPUS SALICTARIUS
Deutsch: Hopffen

Informationen von Prof. Dr. Heinrich Marzell (1938):
Blüte: Zweihäusige Pflanze mit unscheinbaren, grünlichen Blüten
Familie: Maulbeergewächse
Vorkommen: Häufig (in Deutschland seit dem 8. Jahrhundert) angebaut. Die wilde Form nicht selten in feuchtem Gebüsch, in Flußauen, an Zäunen
Verwendung: Das aus den weiblichen Blüten- bzw. Fruchtständen gewonnene Lupulin als mild wirkendes Schlafmittel. Anaphrodisiacum

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© 06.05.2008 E-Mail kreuterbuch@waimann.de